Der CDU-Abgeordnete Christoph Zippel hat im Thüringer
Landtag mit seiner Fraktion ein Gesetz zur Bündelung der Kompetenzen in
der Migrationspolitik eingebracht.
„Die Städte und Gemeinden im Altenburger Land stehen seit
Monaten vor erheblichen Herausforderungen. Die links-grüne
Ramelow-Regierung agiert bei der Migration aber planlos und überfordert.
Thüringen muss endlich umsteuern, es braucht eine grundlegende Wende in
der Flüchtlingspolitik“, erklärt dazu der Abgeordnete für den Wahlkreis
Altenburger Land II.
Seine Fraktion schlägt für die Neuordnung
die Schaffung einer Zentralen Ausländerbehörde unter dem Dach des
Landesverwaltungsamtes und die Etablierung von Aufnahme- und
Rückführungszentren vor. Der Vorschlag ist in den Migrationsausschuss
überwiesen worden, wo er weiter beraten wird. Zippel: „Rot-Rot-Grün ist
verantwortlich für das chaotische Flüchtlingsmanagement und die
menschenunwürdigen Zustände in den Einrichtungen. Die Ramelow-Koalition
steht für eine vollkommen gescheiterte Flüchtlingspolitik.“
Die
Zentrale Ausländerbehörde soll Zippel zufolge Aufgaben wie die
Passersatzbeschaffung oder das beschleunigte Fachkräfteverfahren
übernehmen. Außerdem soll die Behörde das Aufnahme- und
Rückführungsmanagement übernehmen. Über die Erstaufnahmeeinrichtung in
Suhl soll so schneller umverteilt werden. Wer geringe Bleibeperspektiven
hat, soll in Thüringer Zentren für Aufnahme und Rückführung (TZAR)
gebracht werden, statt in Landkreisen und Gemeinden verteilt zu werden.
Zippel: „Es muss sich etwas ändern. Mit dem Vorschlag entlasten wir das
Altenburger Land.“
Bürgerbüro Christoph Zippel MdL