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Zippel einstimmig zum Direktkandidaten nominiert

Am Freitag, dem 16. November hat der CDU-Kreisverband Altenburger Land Christoph Zippel zum Direktkandidaten für die Landtagswahl 2019 im Wahlkreis 44 nominiert. Der Wahlkreis umfasst die Stadt Altenburg, die Gemeinde Nobitz, die Verwaltungsgemeinschaft Pleißenaue sowie das Wieratal. Zippel wurde von den anwesenden Mitgliedern einstimmig gewählt.

„Ich bin sehr dankbar für die große Unterstützung und das gezeigte Vertrauen. Das Ergebnis ist ein beeindruckendes Zeichen der Geschlossenheit und ein klares Signal an die Wähler, dass wir uns weiterhin gemeinsam mit aller Kraft für unser Altenburger Land einsetzen werden“, erklärte Zippel.

In seiner Nominierungsrede betonte Zippel die neue Qualität der Zusammenarbeit zwischen Landrat, Oberbürgermeister und ihm als Landtagsabgeordneten. „Alle ziehen jetzt an einem Strang, und das trägt bereits Früchte“, so Zippel. Ein geschlossenes Auftreten der Region in Erfurt sei auch in Zukunft ein Erfolgsrezept. Der CDU-Politiker verwies in diesem Zusammenhang auf den Erfolg beim Hochwasserschutz in Windischleuba, die bevorstehende millionenschwere Förderung des Lindenau-Museums sowie den Erhalt Altenburgs als Kreisstadt.

„Es war und ist mir eine Ehre, unseren Landkreis in Erfurt zu vertreten“, sagte Zippel mit Blick auf die vergangenen Jahre als Landtagsabgeordneter. Der CDU-Politiker unterstrich die Bedeutung der regionalen Verankerung für seine Aufgabe als Abgeordneter und erinnerte an hunderte von Gesprächen mit Verbänden, Vereinen und Initiativen, deren Anliegen er in die Landespolitik getragen habe. „Besonders freue ich mich darüber, dass zahlreiche Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit genutzt haben, mir ihre Anregungen, Fragen und Probleme anzuvertrauen. Dieses Vertrauen macht mich stolz“, sagte Zippel.

Zippel berichtete zudem von seiner Tätigkeit als gesundheitspolitischer Sprecher seiner Fraktion im Landtag und sprach drängende Probleme im Landkreis an. Explizit nannte er den Lehrer- und Ärztemangel im ländlichen Raum, forderte stärkere Unterstützung aus Erfurt bei der wirtschaftlichen Entwicklung des Altenburger Landes und warnte davor, im Kampf gegen die aufgezwungene und gegen die Menschen gerichtete Gebietsreform der Landesregierung nachzulassen. „Die rot-rot-grünen Parteien haben ihre fehlgeleiteten Pläne noch lange nicht aufgegeben. Wir müssen weiterhin standhaft bleiben und für unseren Landkreis sowie für bürgernahe und lebenswerte Gemeinden kämpfen“, forderte Zippel energisch und betonte: „Jede Stimme für die CDU ist eine Stimme für das Altenburger Land und für Altenburg als Kreisstadt.“

Abschließend unterstrich Zippel den Anspruch der CDU bei der Wahl zum 7. Thüringer Landtag im kommenden Jahr. „Wir stehen für die breite Mitte in der Bevölkerung und wollen für diese Menschen da sein. Deshalb haben wir auch den Anspruch, 2019 zurück in die Regierungsverantwortung zu kommen. Nörgeln können die anderen, wir jedenfalls werden die Ärmel hochkrempeln und für eine bessere Politik für die Menschen in Thüringen arbeiten“, so Zippel.