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Zippel begrüßt Entscheidung zu Kinder- und Jugendsport

Landesverordnung auf Drängen der CDU geändert

Die rot-rot-grüne Landesregierung hat auf Drängen der CDU-Landtagsfraktion eingelenkt und ermöglicht nun Sport in Gruppen. „Kinder und Jugendliche brauchen Bewegung an der frischen Luft. Deshalb haben wir uns dafür eingesetzt, dass Sport im Freien in kleinen Gruppen für unsere Jüngsten schnellstmöglich wieder stattfinden kann. Kinder und Jugendliche auch im Altenburger Land bekommen nun ein Stück Normalität zurück“, freut sich CDU-Fraktionsvize Christoph Zippel.

Dies sei umso wichtiger, da durch die neuerliche Schließung der meisten Thüringer Schulen auch der Sportunterricht wegfalle. „Sport im Freien birgt ein verhältnismäßig geringes Ansteckungsrisiko. Zudem hat Sport positive Auswirkungen auch auf die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen, die im Lockdown besonders unter Einsamkeit leiden“, sagt Zippel.

Die sogenannte „Bundesnotbremse“ bietet dem Vereinssport im Nachwuchs die Möglichkeit für gemeinsame Trainingsstunden in Gruppen von bis zu fünf Personen. Dem stand bisher aber die Thüringer Landesverordnung entgegen. Die CDU-Fraktion hatte gemeinsam mit zahlreichen Jugendlichen, Eltern und Trainern die Forderung an die linke Landesregierung gestellt, Vereinssport unter Auflagen und mit Hygienekonzepten wieder zu ermöglichen.

Zippel sieht in der Rückkehr zum Kinder- und Jugendsport auch einen Lichtblick für die Thüringer Sportvereine, die im andauernden Lockdown auch einen Mitgliederschwund befürchten müssen. „Sport dient in erster Linie der Gesundheit. Wenn hier Strukturen wegbrechen, wird das gesellschaftliche Folgen haben, die weit über die Corona-Zeit hinausgehen,“ so Zippel.