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Zuschüsse ab Montag beantragen

Landesregierung setzt CDU-Forderung nach Soforthilfen für Unternehmen um

„Für viele Mittelständler, Handwerker und Kleinunternehmer war es jetzt allerhöchste Eisenbahn, dass die Landesregierung unsere Forderung nach unbürokratischen Soforthilfen umsetzt. Vielen steht das Wasser schon bis zum Hals.” Mit diesen Worten hat der Altenburger Landtagsabgeordnete Christoph Zippel die Ankündigung der Landesregierung zu Soforthilfen für Corona-gebeutelte Betriebe kommentiert. Bereits ab Montag können kleine Unternehmen, Freiberufler und Solo-Selbstständige Anträge auf finanzielle Zuschüsse von bis zu 30.000 Euro aus Landesmitteln stellen.

Die CDU-Fraktion hatte der Landesregierung in ihrem „Thüringer Rettungsschirm für Mittelstand, Handwerk und Kleinunternehmen” bereits am Mittwoch umfängliche Vorschläge über Direkthilfen, Liquiditätsprogramme, steuerliche Erleichterungen und bürokratische Entlastung der klein- und mittelständischen Unternehmen der Wirtschaft gemacht.

Wie Zippel berichtete, erreichten ihn derzeit täglich zahlreiche Hilferufe von lokalen Gaststätten, Einzelhändlern oder mittelständischen Unternehmen. „Viele Betriebe aus dem Altenburger Land sind darauf angewiesen, dass das Geld schnell und unbürokratisch fließt, nachdem es beantragt wurde. Ich selbst weiß aus zahlreichen Gesprächen, wo rasche Hilfe bitter nötig ist”. Gleichzeitig betonte Zippel, man müsse nun gleichzeitig die Existenzgründer schützen, die in der jetzigen wirtschaftlichen Lage vor dem Aus stehen. Daher müsse der bisherige Zuschuss bis zum Jahresende verlängert werden.