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Zippel zieht Bilanz

110 parlamentarische Anfragen, 70.000 Euro Fördermittel

Die 6. Legislaturperiode des Thüringer Landtags neigt sich dem Ende zu und der Altenburger Landtagsabgeordnete Christoph Zippel zieht seine persönliche Bilanz der vergangenen fünf Jahre Oppositionsarbeit.

Das wichtigste Thema in der aktuellen Wahlperiode war für Zippel zweifellos die Gebietsreform. „Es war enorm wichtig, dass die CDU gemeinsam mit den Bürgern unseren Landkreis und speziell Altenburg als Kreisstadt verteidigt hat. Das Altenburger Land muss eigenständig bleiben und darf nicht in einem anonymen Riesenkreis untergehen. Jeder weiß: Rot-Rot-Grün wird die Pläne wieder aus der Schublade holen, wenn Sie die Möglichkeit bekommen“, erklärt Zippel und verspricht, weiter für die Eigenständigkeit des Altenburger Landes zu kämpfen.

Hochwasserschutz

Als weiteren Erfolg führt Zippel den Hochwasserschutz in Windischleuba an. Hier vermittelte der Abgeordnete klärende Gespräche zwischen den Akteuren und half so, den Prozess schneller und unkomplizierter zu gestalten. Zudem unterstützte Zippel die Gemeinde Windischleuba durch parlamentarische Initiativen im Landtag. Zippel betont, dass das Thema Hochwasserschutz im Altenburger Land weiterhin ein besonderes Anliegen für ihn sei.

Bessere Gesundheitsversorgung

Besonders stolz zeigt sich Zippel, dass er als gesundheitspolitischer Sprecher seiner Fraktion aus der Opposition heraus Mehrheiten für CDU-Anträge zum Thema Organspende sowie zur besseren Zulassung ausländischer Ärzte und Pfleger gefunden hat.

Der wichtigsten Aufgabe der Opposition, nämlich der Kontrolle der Regierung, ist Zippel vor allem über parlamentarische Anfragen nachgekommen. Insgesamt 110 Anfragen stellte der Abgeordnete an die Landesregierung, vor allem zu gesundheitspolitischen Themen, aber auch zu speziellen Problemen in seinem Wahlkreis. Hier konnte er auch konkret helfen und unterstützte Lottomittelanträge für Fördermittel des Landes von insgesamt 70.000 Euro, unter anderem für Sportvereine, Kultur- und Jugendarbeit im Altenburger Land.

Ein offenes Ohr für die Bürger

Rund 240 Schülerinnen und Schülern sowie rund 200 weiteren Interessierten aus Altenburg und Umgebung hat Christoph Zippel in den vergangenen fünf Jahren einen Besuch im Thüringer Landtag ermöglicht. Gerne nutzten die Besuchergruppen die Möglichkeit, sich in Erfurt ein Bild von den Aufgaben des Landesparlamentes zu machen und ihren Wahlkreisabgeordneten zu seiner Arbeit zu befragen.

Vor allem aber nahm Zippel als Abgeordneter zahlreiche Vor-Ort-Termine bei Bürgerinitiativen wahr und führte Hunderte von Gesprächen mit Vereinen, Gemeindevertretern und vor allem mit Bürgerinnen und Bürgern. Bei zahlreichen Fragen und Problemen fand Zippel unbürokratische Lösungen oder konnte die Ratsuchenden an den richtigen Ansprechpartner vermitteln. „Ich habe in fünf Jahren keine Gesprächsanfrage abgelehnt. Mein Anspruch als Abgeordneter ist selbstverständlich auch weiterhin, für alle Fragen, Probleme und Anliegen ein offenes Ohr zu haben”, so Zippel abschließend.

Termine für ein persönliches Gespräch mit Christoph Zippel können über das Wahlkreisbüro am Weibermarkt 4, 04600 Altenburg (Tel. 03447 5733940) vereinbart werden.